Operetten-Lexikon

Paul Burkhard (1911-1977)

geboren am 21. Dezember 1911 in Zürich (Schweiz)
gestorben am 6. September 1977 in Zell (Schweiz)
begraben am Friedhof Zell

Wohnhaus (Zell)
 
Schon als Bub im Vorschulalter gab der im Zürcher Seefeld am 21.Dezember 1911 Geborene erste Konzerte im häuslichen Kreise

Schon als Kind im Vorschulalter gibt Paul Burkhard erste Konzerte im familiären Kreis. Er gilt als musikalisches Wunderkind und besucht vorzeitig das Konservatorium. Nach dem Studium von  Klavier und Komposition beginnt Paul Burkhard 1932 als Korrepetitor und Kapellmeister am Stadttheater Bern. 1939 kommt er als Leiter der Musikabteilung ans Schauspielhaus Zürich. Dort komponiert und dirigiert er unter anderem die Musik zur Uraufführung von Bertolt Brechts Mutter Courage und ihre Kinder. Ab 1945 ist er Leiter des Radio-Orchesters Beromünster. Paul Burkhard komponiert auch kirchliche Werke und religiöse Spiele.

Werke

Hopsa (Zürich 1935, Neufassung: Wiesbaden 1957)
Dreimal Georges (Zürich 1936)
Das Paradies der Frauen (Stettin 1938)
Der Schwarze Hecht (Zürich 1939)
Casanova in der Schweiz (Zürich 1943)
Tic-Tac (Zürich 1944)
Weh dem, der liebt (Zürich 1948)
Das Feuerwerk (München 1950)
Die kleine Niederdorfoper (Zürich 1951)
Spiegel, das Kätzchen (Zürich 1956)
Die Pariserin (Zürich 1957)
Das Kaffeehaus (Zürich 1958)
Frank V. (Zürich 1959)
Die Dame mit der Brille (Zürich 1962)
Die Schneekönigin (Zürich 1962)
Bunbury (Basel 1965)
Regenbogen (Basel 1977)

Literatur

Flury Philipp / Kaufmann Peter: O mein Papa - Paul Burkhard - Leben und Werk, Zürich 1979.

Internet

paul-burkhard.ch