Operetten-Lexikon

150 Jahre Operette - Soiree mit Christoph Wagner-Trenkwitz

Bild

Am 21. Oktober 1858 präsentierte Jacques Offenbach seine erste abendfüllende Operette "Orpheus in der Unterwelt". Elf Tage zuvor am 10. Oktober 1858 ging im Carl-Theater mit "Die Verlobung bei Laternenschein" erstmals eine Operette über eine Wiener Bühne. Der Österreicher Franz von Suppe und seine Nachfolger, von zahlreichen Kleinmeistern bis hin zu Johann Strauss, etablierten den Begriff der "Goldenen Wiener Operette". Auf diese "Goldene Ära" in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. folgte die "Silberne Ära" der Operette, just zur Zeit der Eröffnung der Volksoper. Hier hat dieses Genre dauerhaft eine Heimstätte gefunden. Zum runden Geburtstag der "Wiener Operette" finden daher in der Volksoper zwei von Christoph Wagner-Trenkwitz gestaltete und präsentierte Konzerte statt, die bekannte "Schlager" und zu Unrecht vergessene Kostbarkeiten Revue passieren lassen. Es wirken mit: Birgid Steinberger, Natalia Ushakova, Martina Dorak, Daniela Fally, Edith Lienbacher, Mehrzad Montazeri, Sandor Nemeth, Daniel Prohaska, Sebastian Reinthaller, Jörg Schneider, Sebastian Holecek und Jochen Kowalski. (Foto: Gnedt M.)

Termine:
Volksoper Wien (Österreich)
Freitag, 24. Oktober 2008, 19:00
Dienstag, 28. Oktober 2008, 19:00

volksoper.at
wagnertrenkwitz.at

Zurück